Wandervereine
Die Wanderbewegung erlebte ihren ersten Höhepunkt in der Romantik (1795-1848) z.B. mit den Schriftstellern Wackenroder und Tieck. Auch im regionalen Bereich haben manche Dichter - wie z.B. Peter Rosseger in der Waldheimat - eine starke Wanderbewegung ausgelöst.
Die meisten Wandervereine sind um 1900 gegründet worden. Ein Wanderverein ist ein Verein, der seinen Mitgliedern regelmäßig geführte Wanderungen anbietet. Viele Vereine haben ihren Sitz in Städten und entfalten ihre Aktivitäten in deren weiteren Umgebung. Oft haben Wandervereine eigene Hütten (manchmal auch größere Schutzhütten), auf denen übernachtet werden kann.
Fast alle Wandervereine haben einen regionalen Bezug und sind einem Gebirge oder einer Landschaft zugeordnet. Auch der Alpenverein (bzw. seine Sektionen) und Sportvereine haben oft Wandergruppen. Ferner gibt es Vereine, die Volkswanderungen austragen.